Jähes Ende durch CORONA
Alles fing so gut an, bis im März 2020 SARS-CoV-2 alle unsere Pläne zunichte machte!
Wegen der Zugehörigkeit zu der besonders gefähr-deten Risikogruppe älterer Menschen, hat sich Herr Leßmöllmann am 5. März aus dem Blogger-Projekt abgemeldet. Wenige Wochen später wurden die Schulen geschlossen.
Auf diesem Wege möchte ich mich von meinen vier engagierten Bloggern verabschieden. Es hat viel Spaß mit euch gemacht. Alles Gute für die Zukunft!
Unser Besuch bei Emil und die Detektive
Die Busfahrt
Am 20. August fuhren wir mit dem Bus der Firma Hebler zu den Festspielen nach Bad Hersfeld. Wir hatten Karten für das Musical Emil und die Detektive. Als wir ankamen waren auch viele andere Busse mit weiteren Schulkindern dort. Wichtig war, dass wir alle schön zusammen blieben, damit keiner verloren ging.
Gemeinsam gingen wir mit unseren Lehrerinnen auf unsere Plätze. Viele Kinder hatten es sich schon auf der großen Tribüne bequem gemacht und es herrschte ein auf geregtes Geplapper.
Die Bühne
Auf der riesigen Bühne der Stiftsruine waren viele, viele Koffer verstreut und gestapelt. Ein riesiger Koffer bildete die Rückwand der Bühne. Auch im Musical wurden immer wieder Koffer verwendet; als Zug, als Kaffee, als Rezeption, als Bus und als Schreibmaschine. Manche auch als ganz normale Koffer. Besonders toll fanden wir auch die Bühnentechnik. Klappen die geöffnet wurden und wo Schauspieler rauskamen oder verschwanden. An einer Säule waren große Tafeln angehängt, welche als Stadtplan von Berlin oder als Landschaftshintergrund bei der Bahnfahrt verwendet wurden.
Die Schauspieler
Ein Mann hat uns besonders gut gefallen, weil er viele Rollen gespielt hat: Schaffner, Kommissar, Frau im Frisiersalon, Erzähler, Kellner und Rezeptionist im Hotel, usw. Er hat Emil im Bus Geld geliehen, damit er eine Fahrkarte bezahlen konnte. Toll war auch Gustav mit der Hupe. Er hat mit der Tröte gerne die Leute erschreckt. Auch Emil war sehr erschrocken, was er gut gespielt hat.
Herr Grundeis: Er hatte eine ausdrucksstarke Mimik. Hat schön gezeigt, dass er Kinder nicht mochte und ist mutig in der Unterhose über die Bühne geflitzt. Alle Kinder konnten gut singen. Zwischendurch wurden Detektive gesucht und einige Kinder aus den Zuschauerreihen nach vorne gebeten. Mitspielen durften sie allerdings nicht.
Die Heimreise
Auf einem Spielplatz neben der Stiftsruine haben wir eine Frühstückspause gemacht. Danach ging es ohne Zwischenfälle mit dem Bus nach Hause.